18. Oktober, 2016

Marketing Studie – Autobranche in der Schweiz – Full Potential

Unsere 2016 Full Potential Studie hat vier Automarken betrachtet: VW, Fiat, Peugeot und Audi. Peugeot, welche eine der wenigen Marken ist, die gegenüber 2015 Fortschritte gemacht hat, führt diese ziemlich schwache Branche an. Ein Durchschnitt von 44.2 im Vergleich zu 47 des gesamten Rankings. Mit 52 Punkten dominiert der Französische Hersteller die Konkurrenten Fiat (49), VW (47) und das Schlusslicht bildet Audi (29).

 

Audi, mit einer sehr tiefen Punktzahl von 29 Punkten, zieht den Durchschnitt herunter. Abgesehen von dieser Korrektur zeigt unsere Studie eine Autoindustrie, deren Marketing nicht wirklich den heutigen Ansprüchen entspricht. Dieses Resultat passt zu einer Branche, die unter einer durch Zweifel über die Zukunft gekennzeichnete Periode leidet und den neuen Erwartungen der Kunden begegnen muss.

full potencial graph blof 2016 automobile

Advertising

VW, die Schwierigkeiten hatten, wie wir wissen, hat viel Mühe in die Werbung gesteckt, um die Herzen der Autofahrer zurückzugewinnen. Mit 74 Punkten belegt „das Auto“ den 5. Platz im Advertising dieses Jahr. Sehr stark in der Verwendung von Neuromarketing (8/10), ist VW nur ein wenig schwächer in der Werbepersönlichkeit (5/10). Mit ihrer jüngeren Geschichte, ist es nur logisch, dass die Marke weit entfernt von ihrem üblichen Kommunikationsgebiet ist.

Digital

Im digitalen Bereich, führt Peugeot das Feld mit einer Punktzahl von 45 an, was über dem Durchschnitt (37.4) liegt. Es ist schlussendlich ein Vorsprung, der im Web mit einer sehr guten Verwendung von Call to Action und SEO erreicht wird. Zugänglichkeit ist durchschnittlich (5/10), genauso wie bei Fiat und Audi (beide 4/10). Ausser Instagram, das von Peugeot und Fiat sehr gut genutzt wird, sind soziale Netzwerke immer noch ein Gebiet, wo sich die Branche noch verbessern kann. 

Branding

Im Branding liegt Fiat vor Peugeot, mit 70 Punkten im Vergleich zu 62. Das liegt weit über dem Durchschnitt (54.9). Beide sind sehr stark im Why, How und What, aber Fiat liegt leicht vorne. Das ist auch im Storytelling und Storymaking der Fall, zwei Elemente, die die Italienische Marke noch ein bisschen besser verwirklicht. VW und vor allem Audi legen weniger Wert auf Branding. Sehen wir hier eine gewisse Deutsche Kälte, die der südländischen Lebensart gegenübersteht?

Unser Rat an die Autobranche: Eine soziale Strategie überdenken, die das Engagement zum Ziel hat, um die digitale Dimension zu verstärken. Zusätzlich kann dieser Ansatz den Marken ermöglichen, sich mit ihrem Publikum zu verbinden, um dessen Erwartungen besser zu verstehen.

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