13. August, 2019

Wie man eine Website baut, die in der Schweiz erfolgreich ist

In diesem Artikel erfahren Sie, weshalb eine Website für Unternehmen unabdingbar sind, was alles zu einer Website gehört und wie Sie ihre eigene erstellen können. 

Unterwegs finden Sie unterschiedliche Links zu relevanten Inhalten. Wir empfehlen Ihnen dringend, diese gleich zu verspeisen oder später lauwarm zu geniessen. Sie enthalten hilfreiche Tipps, interessante Fallstudien, verrückte Strategien und viel Wissen, von dem Sie profitieren können.

Am Ende dieses Blogs finden Sie alle wichtigen Links und Ressourcen in einem Dokument zusammengefasst, das Sie direkt aufrufen oder herunterladen können. So können Sie den ganzen Artikel durchlesen und am Ende die feinsten Rosinen picken!

Auf dieser Seite finden Sie alle unsere Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich jeder Marketingleiter, Firmeninhaber oder Startupper zum Thema Webauftritt in der Schweiz stellen könnte:

  1. Brauche ich wirklich eine Website?
  2. Was ist eine Website?
  3. Und das Web?
  4. Wie finden Leute meine Website?
  5. Wie erstelle ich eine Website?
  6. Was braucht es, um eine Website zu erstellen?
  7. Wann ist es Zeit für eine Neugestaltung meiner Website?

Brauche ich wirklich eine Website?

Kurz und knackig:  JA!

Graben wir ein bisschen tiefer. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Sie wirklich eine Website benötigen. Schauen wir uns einige davon an:

56% der Nutzer vertrauen Unternehmen ohne Website nicht.
Vielleicht sehen die Leute Ihre Anzeigen in Zeitungen oder im Fernsehen. Anschliessend versuchen sie, Ihr Unternehmen online zu finden und…nichts. Viele Menschen, insbesondere die jüngeren unter uns,  interagieren nur mit einem Unternehmen, wenn es eine Website hat. Weshalb sonst sollte man sich die Mühe machen? Optionen gibt es genug. Und mal ganz ehrlich: Gibt es Sie wirklich, wenn Sie im Internet nicht existieren? ?

98% der Firmeninhaber sagen, dass eine Facebook-Seite kein Ersatz für eine Website ist.
Vielleicht haben Sie Ihre Facebook-Seite, auf der Sie Ihre neuesten Produkte, Öffnungszeiten und Ihr hübsches Team veröffentlichen. Das ist zwar gut, aber gemäss heutigen Standards nicht gut genug.

Der durchschnittliche Umsatz eines kleinen Unternehmens beträgt 3,6 Millionen Dollar. Der durchschnittliche Umsatz eines kleinen Unternehmens mit einer Website beträgt 5,03 Millionen Dollar.

Nehmen Sie sich kurz Zeit, um diese Information zu verdauen…. kleine Unternehmen mit Website haben einen 1.5 mal höheren Umsatz als Website-lose Unternehmen! 

92% der Suchenden wählen Unternehmen aus, die auf der ersten Seite der lokalen Suchergebnisse erscheinen.
Stellen Sie sich vor, Sie wären  für 92% der Bevölkerung nicht einmal auf dem Radar. Stellen Sie sich all die Deals vor, die Ihnen entgehen würden. Und das beinhaltet nicht einmal alle Online-Marketing-Möglichkeiten, die Sie verpassen.

Dies sind nur einige der messbaren Auswirkungen, die man durch ein offline Dasein erleiden kann. Ein guter Kundenservice beispielsweise lässt sich nicht so messen. Aber denken Sie nun an eine Webseite, die Sie besucht haben und auf der Sie von einem kleinen Chatfenster begrüsst wurden. Wie grossartig ist das, Kundenbetreuung rund um die Uhr! Oder wenn Sie etwas online nachschlagen müssen und Google die Telefonnummer, Öffnungszeiten und alle anderen wichtigen Informationen direkt für Sie anzeigt. Oder haben Sie jemals das Bewertungssystem von Google gesehen? Wenn Sie auf der Suche nach einem Friseur sind und es zwei in Ihrer Nähe gibt – einer hat einen einzigen Stern, der andere fünf derer– ist es offensichtlich, wo Sie Ihre Haare schneiden. 

Ihre Kunden verdienen die gleiche Einfachheit und Transparenz, wenn sie mit Ihnen interagieren.

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Was ist eine Website überhaupt?

Eine Website ist eine Sammlung von Daten, die auf einem sogenannten Server gespeichert werden (das eigentliche Wort lautet ‘gehostet’). Ein Server ist ein riesiger Computer mit enormer Speicherkapazität. Sein einziger Zweck ist es, dem Nutzer die gespeicherten Dateien bereitzustellen.

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Die meisten Menschen haben zu Hause keine eigenen Server. Deshalb besitzen Unternehmen wie Hostfactory, Hoststar oder Infomaniak riesige Rechenzentren. Das sind grosse Räume, gefüllt mit Servern, welche vermietet werden. Diese Unternehmen machen das Betreiben einer Website für die Öffentlichkeit zugänglich. Um das Ganze mit Zahlen zu verbildlichen: Jeden Monat werden mehr als 500 Exabyte an Daten über diese Server auf der ganzen Welt übertragen. 

Das sind 500’000’000’000 GB.

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Aus Sicherheitsgründen sind die meisten Rechenzentren für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. In der Schweiz gehen wir sogar noch einen Schritt weiter: Die meisten unserer Rechenzentren befinden sich in den Tiefen der Alpen, hinter dicken Türen. Sehr James Bondesque, nicht wahr?

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Das Web

Um die gespeicherten Daten für Menschen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen, verwenden wir dieses kleine Ding namens ‘Internet’. Lassen Sie mich dies genauer erklären:

Internet: Es ist das weltweite grösste  Kommunikationsnetzwerk zwischen Computern. Ausserdem bietet das Internet viele Dienste wie das World Wide Web, E-Mail und Instant Messaging.

World Wide Web: Moment, ist das nicht dasselbe? Nein…… Das World Wide Web (oder www) ist der Teil des Internets, der Webseiten enthält. Unser Blog, den Sie gerade lesen, ist Teil des WWW.

E-Mail: Das Internet ermöglicht es Ihnen, diese super-modernen Briefe fast ohne Verzögerung auf die andere Seite der Welt zu schicken. Nimm das, liebe Post.

Sofortnachrichten: Wie E-Mail, einfach schneller. Nämlich sofort. Zudem können sich so mehr als zwei Personen gleichzeitig miteinander verbinden.

Jedes einzelne Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, hat eine einzigartige IP (Internet Protocol) Adresse.Diese IP ist wie eine Telefonnummer. Sie lautet, zum Beispiel, 192.168.67.67.98. Nicht wirklich praktisch. Um den Zugriff auf die gespeicherten Daten zu erleichtern, wurde das Domain Name System (DNS) erstellt. Mit dem DNS werden diesen IP-Adressen Namen zugewiesen. Zum Beispiel lautet der unsere ‘enigma.swiss’. Dann gibt es google.com, bern.ch, und so weiter.

Wenn Sie „enigma.swiss“ eingeben, durchsucht Ihr Browser eine riesige Datenbank. Sobald er die zugehörige IP-Adresse identifiziert hat, werden Sie zum richtigen Server geführt.

So surfen Sie also im Internet: Sie stellen eine Fernverbindung zu Servern auf der ganzen Welt her.

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Wie man eine Website baut, die in der Schweiz erfolgreich ist

Zu Anfang des Internets mussten die Menschen die genaue Adresse jeder Website, die sie besuchen wollten, kennen. Natürlich gab es damals noch nicht so viele, also war es wahrscheinlich nicht allzu schwer.

Suchmaschinen
Aber dann wurden die ersten Suchmaschinen erfunden. Anhand eines vom Benutzer eingegebenen Suchbegriffs erscheint eine Liste mit den entsprechenden Dateien. Dies hat ALLES auf den Kopf gestellt! Seither kämpfen Unternehmen um die Spitzenposition in diesen Suchmaschinen. Dieser Kampf wird Suchmaschinenoptimierung, oder kurz SEO, genannt.

Entgegen der landläufigen Meinung war Google nicht die erste Suchmaschine. „Archie“, „Excite“ und „Webcrawler“ waren schon mal da und sogar Yahoo ist älter als Google. Aber heutzutage ist es sinnvoll, alle Ihre verfügbaren Ressourcen nur noch auf Google zu konzentrieren.

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Google arbeitet drei grundlegenden Schritten folgend, die durch das Unternehmen selbst sehr gut erklärt werden:

Crawling: Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, welche Seiten im Web existieren. Es gibt keine zentrale Registrierung aller Webseiten, daher muss Google ständig nach neuen Seiten suchen und sie zu seiner Liste der bekannten Seiten hinzufügen. Dieser Entdeckungsprozess wird auch Crawling genannt. Einige Seiten sind bekannt, weil Google sie bereits zuvor gecrawlt hat. Andere Seiten werden entdeckt, wenn Google einem Link von einer bekannten Seite zu einer neuen Seite folgt. Und noch andere Seiten werden entdeckt, wenn ein Website-Besitzer eine Liste von Seiten (eine Sitemap) für Google zum Crawlen einreicht. Wenn Sie einen verwalteten Webhost wie Wix oder Blogger verwenden, wird Google möglicherweise aufgefordert, alle aktualisierten oder neuen Seiten, die Sie erstellen, zu durchsuchen.

Indexing: Nachdem eine Seite entdeckt wurde, versucht Google zu verstehen, worum es auf der Seite geht. Dieser Prozess wird als Indexierung bezeichnet. Google analysiert den Inhalt der Seite, katalogisiert Bilder und Videodateien, die auf der Seite eingebettet sind. Diese Informationen werden im Google-Index gespeichert, einer riesigen Datenbank, die auf vielen, vielen (vielen!) Computern gespeichert ist.

Serving: Wenn ein Benutzer eine Anfrage eingibt, versucht Google, die relevanteste Antwort aus seinem Index zu finden. Dieser Prozess basiert auf vielen Faktoren. Google versucht, die qualitativ hochwertigsten Antworten zu ermitteln und andere Überlegungen zu berücksichtigen, die die beste Benutzererfahrung und die am besten geeignete Antwort bieten, indem es Dinge wie den Standort, die Sprache und das Gerät (Desktop oder Telefon) des Benutzers berücksichtigt. So würde beispielsweise die Suche nach „Fahrradwerkstatt“ für einen Benutzer in Paris andere Resultate anzeigen als für einen Benutzer in Hongkong. Google akzeptiert keine Zahlungen, um Seiten besser zu bewerten, und das Ranking wird programmgesteuert durchgeführt.

Der einzige Schritt, der für den Benutzer sichtbar ist, ist die Bedienung. Robert sucht: „Beste Mikrofone für Rocksänger“. Google wird dann die relevantesten Seiten für Roberts Sucheingabe auflisten.

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Die Liste auf dieser Seite ist so gut gemacht, dass Google sie sogar in Form einer Karte ganz oben anzeigt. Wer würde da schon daran vorbeiscrollen?

Wie wir alle wissen, geht niemand auf die zweite Seite von Google, also sollten Sie alles daran setzten einen Platz auf der ersten Seite ergattern. Sonst wird es schwierig für Sie sein, Traffic von Google zu erhalten.

Um auf der ersten Seite zu landen, müssen Sie Google dazu bringen, sich in Sie zu verlieben. Und Google ist kein einfacher Fang! Vor allem bei all der Konkurrenz, die da draussen auf Sie wartet. Ihre Website muss technisch und semantisch erstklassig sein. Aber Off-Site-SEO, wie zum Beispiel andere Websites, die mit Ihrer verlinkt sind, ist genauso wichtig.
Je besser Google diese Websites mag, desto besser ist dies für Sie.

Diese Methode, um festzustellen, ob der Inhalt „gut“ ist, hat ihre Wurzeln in der akademischen Welt. Je mehr eine wissenschaftliche Arbeit in anderen Arbeiten zitiert wurde, desto seriöser musste sie sein.

Bezahlte Anzeigen
Wenn Sie sofort an der Spitze stehen wollen, gibt es nur eine Sache, die sie tun können: Zahlen. Google bietet Werbeflächen oberhalb der “normalen” Suchergebnisse für bestimmte Keywords für den Meistbietenden.

Obwohl Sie sich einfach den Weg an die Spitze bezahlen können, sollten Sie Ihre SEO nicht vernachlässigen. Eine Kombination aus beidem, fokussiert auf unterschiedliche Ziele, ist gesund.

Backlinks
Google oder andere Suchmaschine ist nicht die einzige Weg, um Besucher auf Ihre Seite zu bringen. Ein grosser Teil des Datenverkehrs wird über andere Websites geleitet, die sich auf Ihre beziehen. Dies wird als Backlink bezeichnet. Wenn Sie einen Artikel auf The Huffington Post veröffentlichen, verlinken Sie den Artikel mit Ihrer Website. Sie willst offensichtlich, dass die Leute wissen, dass es Ihr Artikel ist. Dasselbe gilt, wenn Sie eine Antwort in einem Forum veröffentlichen. Informieren Sie die Leser über Ihre Website. Wenn ihnen gefällt, was Sie geschrieben haben, werden sie Ihr bestimmt gerne einen Besuch abstatten!

Soziale Medien
Social Media ist auch eine gute Quelle für Traffic. Sie können zum Beispiel schöne Bilder auf Instagram posten. Witzige Tweets auf Twitter. Wertvolle Artikel auf LinkedIn oder Facebook. Und überall verlinken Sie auf Ihre Website. Wenn jemand Ihren Inhalt mag, kann er rüberkommen, um mehr zu Informationen zu erhalten! Ohne etwas zu Googeln, oder neu eintippen zu müssen.

Nun kennen Sie die Grundlagen des World Wide Webs. Und sind überzeugt, dass Sie eine Website brauchen. Aber jetzt kommt die eigentliche Herausforderung: Sie zu erstellen.

Wie erstellt man eine Webseite?

Es gibt verschiedene Ansätze und Website-Typen, jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. In einem ausführlichen Artikel führen wir Sie durch vier verschiedene Möglichkeiten, eine Website zu erstellen:

  • DIY
  • Visitenkarte
  • Erlebniswebsite
  • Wachstumsorientierte Websit

Eine kurze Zusammenfassung

DIY: Die billigste und auch die am engsten begrenzte Option. Die monatlichen Kosten für diese Form von Website sind wahrscheinlich tiefer als die für ein Mittagessen. Sie müssen mit einer bereits designten Vorlage arbeiten. Diese Option lässt nur sehr wenig Raum für Einzigartigkeit.

Visitenkarte: Wie der Name schon sagt, ist diese Website so konzipiert, dass der Besucher mehr über Sie erfahren kann. Sie ist meist sehr kurz und liefert nur die wichtigsten Informationen über Ihr WARUM, sowie was Sie tun und wer Sie sind.

Erlebniswebsite: Diese sind meist sehr gut gestaltet und führen zum einen oder anderen „wooooooow“- Moment.  Oft sehen sie futuristisch aus und haben eine tolle Geschichte zu erzählen. 

Wachstumsorientierte Website: Sie mögen wie eine Erlebniswebsite aussehen, aber sie haben einen echten Lead-Generator, der im Hintergrund läuft. Mit dem Einsatz von cleverem Storytelling, Inbound-Marketing und anderen Tools werden die Leads kontinuierlich generiert. Hohe Qualität und Einsatzbereitschaft.

Die meisten dieser Webseiten erfordern einige Programmierkenntnisse. Wenn Sie die Programmierung selbst nicht beherrschen, müssen Sie jemanden einstellen, der dies tut. Aber um eine leistungsstarke Website zu kreieren, reicht es nicht aus, nur zu wissen, wie man programmiert. Auch umfassende Kenntnisse über Branding, Marketing und Strategie sind notwendig.

Was braucht es, um eine Website zu erstellen?

Eine Website ist viel mehr als nur die Umsetzung einer Idee in einen Code. Es gibt viele Schritte, die man durchlaufen muss. Und tatsächlich ist die Programmierung nur ein kleiner Teil des Gesamtprojekts. Es gibt vorher noch eine Menge Arbeit zu erledigen. Und auch danach. Welches sind die Etappen? Wie lange dauert es vom Anfang einer Website bis zu ihrer Fertigstellung?

Es gibt drei Hauptphasen in einem Website-Projekt:

Strategische Phase: Die Grundlage jeder erfolgreichen Website ist eine gute Strategie. Beginnen Sie mit der Motivation, mit WESHALB Sie eine Website haben. Wie Simon Sinek sagt, kaufen die Leute nicht, was Sie tun, sondern weshalb Sie es tun. Als Nächstes müssen Sie alles über Ihr Publikum herausfinden. Wen wollen Sie ansprechen? Dementsprechend werden Sprache, Design und Erfahrung angepasst. Dabei kann es Ihnen enorm helfen,  eine Käuferpersönlichkeit zu erstellen: eine fiktive Figur, die Ihren idealen Kunden repräsentiert. Meistens haben sie ziemlich nervige Namen wie zum Beispiel Musical Maynard, um sie unvergesslicher zu machen und ihren primären Charakterzug hervorzuheben.

Dies sind bloss die ersten Schritte in Grobform. Um erfolgreich zu sein, braucht man eine noch viel detailliertere Strategie.

Visualisierungsphase: Mit Ihrer Persönlichkeit und Strategie im Hinterkopf geht es in einem nächsten Schritt um die Visualisierung. Wir alle mögen Dinge, die hübsch sind. Wir empfehlen dringend, für diese Aufgabe ein professionelles Grafikdesignteam zu beauftragen. Sie wissen, dass es nicht nur darum geht, wie es aussieht, sondern auch, wie es sich für den Benutzer anfühlt. Wo sich die richtigen Knöpfe befinden, welche Navigation zu verwenden ist – und alle anderen wichtigen ‘UX Best Practices’.

Kodierungsphase: Der Kodierer stellt schliesslich alles zusammen. Er setzt die Designpixel perfekt um. Er haucht Ihrer Website Leben ein.

Aber eigentlich hört es damit noch nicht auf. In diesem ausführlicheren Artikel erläutern wir Ihnen alle Phasen im Detail, damit Sie wissen, was es wirklich braucht, um eine Website aufzubauen. Zusätzlich enthält dieser Artikel eine kostenlose Vorlage zur Planung Ihres Website-Projekts.

Wann sollten Sie eine Neugestaltung Ihrer Website planen?

Unsere Welt verändert sich ständig. Das gilt insbesondere für Technologien und das Internet. Was heute ein Trend ist, kann im nächsten Jahr schon schrecklich veraltet sein. Leider hat eine Website eine ziemlich geringe Lebenserwartung. Durchschnittlich 2-4 Jahre. Natürlich ist das Alter nicht der einzige Indikator für eine veraltete Website. Es gilt eine Handvoll Faktoren zu beachten:

Geschwindigkeit: Die Leute wollen ihre Informationen, und zwar SCHNELL. Wenn Ihre Website nicht innerhalb von maximal drei Sekunden lädt, geben sie es auf. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website messen können. Wenn das Laden mehr als drei Sekunden dauert, entgeht Ihnen wahrscheinlich viel Traffic.

Messen Sie hier Ihre Geschwindigkeit: Google Geschwindigkeitstest

SEO: Suchmaschinenoptimierung. Denken Sie daran: Google soll sich in Ihre Website verlieben!

Flexibilität der Inhalte: Konfrontieren Sie Ihre Website-Besucher nicht einfach nur mit Text. Bereichern Sie den Text mit Videos, Infografiken und all den anderen schönen Visualisierungen, die Ihnen einfallen.

Mobileverträglichkeit: Etwa die Hälfte der gesamten Webseitenbesuche stammt von Mobiltelefonen. Eine Website, die für kleine Bildschirme optimiert ist, ist deshalb überlebenswichtig. Telefone, Tablets und Computer haben alle unterschiedliche Bildschirmgrössen. Deshalb ist es am sinnvollsten, wenn Sie Ihre Webseite so programmieren, dass sie reaktionsschnell ist – das heisst, dass sie sich fliessend der Bildschirmgrösse anpasst. Das ist viel besser als hundert verschiedene Webseiten zu programmieren.

Benutzererfahrung: Ist alles leicht auffindbar? Ist die Navigation intuitiv? Befolgen Sie die Best Practices? Wenn ein Benutzer den ganzen Weg nach unten scrollt, aber keine Adresse findet, frustriert ihn dies. Die nächste Website wird wahrscheinlich besser sein…

In diesem ausführlichen Artikel werden wir dieses Thema vertiefen. Wir haben für Sie sogar eine kostenlose Bewertungsskala erstellt. Folgen Sie unseren Erklärungen und erfahren Sie, ob Ihre Website noch effizient und für Digital Natives gewappnet ist.

Fazit

Eine Website zu haben, ist ein Muss. Wie Sie diese erstellen und auf dem neuesten Stand halten, ist Ihre Entscheidung. Aber denken Sie bitte daran, dass es nicht an der Zeit ist, sich zurückzulehnen, sobald Ihre Website in Betrieb ist. Die wohl wichtigsten Schritte stehen uns noch bevor! Sie müssen das Verhalten Ihrer Besucher ständig analysieren und die Website dementsprechend anpassen. Aber mithilfe einiger intelligenter Tools und Atomic Design werden Sie schneller und effizienter sein – und es könnte sogar Spass machen! Und wenn Sie Hilfe benötigen, helfen wir Ihnen immer gerne weiter.

Keep exploring. 

Dieser Artikel wurde von Noé Mage
am 13. August, 2019
in #Website veröffentlicht
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